Auch über www.bunker-oldenburg.de / www.luftschutzbunker-oldenburg.de zu erreichen.

Die "Bing"- ("Virtual Earth")- Verweise funktionieren z.Zt. leider nicht.

Bunker in Oldenburg Seite 8

 

Aufnahme vom April 2023

Abgewandelter "Koch-Bunker"mit Mauerwerkverblendung zwischen den Gleisen im Hauptbahnhofsbereich / südlich Maastrichter Straße / nördlich Stau im Gleisdreieck östlich vom Hauptbahnhof Erhalten

Dieses Objekt wurde eventuell als "Splitterschutz-Deckungsloch" aufgestellt.

 

Aufnahmen vom Januar 2020

Betonierter Deckungsgraben / Sonderbau (Reichsbahn-Deckungsgraben / wohl Röhrendeckungsgraben) östlich vom Hauptbahnhof Entfernt Eingangsbauten Erhalten

Der Deckungsgraben, der wohl aus einer Fertigbetonröhre bestand, wurde direkt an die Böschung des Bahndammes gesetzt. So entstand zusätzlicher Deckungsschutz. Die Anlage wurde nach dem Krieg großteilig entfernt (wohl aus Sicherungsgründen der Gleisanlage). Nur die beiden Eingangsbauten existieren noch.

Aufnahmen separat: Hier

 

Vielen Dank für die freundliche Fotografier- und Begehungsermöglichung!

Bei Virtual Earth

Rundschutzbau Stedinger Straße 38 / Osternburg-Drielake Entfernt

Aufnahmen separat: Hier

Aufnahmen des Abrisses separat: Hier

Der Abriss des Rundschutzbaues fand im September 2011 statt. - Ende September, eventuell sogar bis Anfang Oktober wurde der Bau komplett entfernt bis zur Sohle. Der oberste Kuppelbereich sollte eigentlich als Relikt erhalten bleiben, dem war leider nicht so. Leider konnten nach den Fotos des Abrissbeginnes nur noch Aufnahmen vom ehemaligen Standort des völlig entfernten Bunkers gemacht werden.

07.10.11:

Aufnahmen des Abrisses separat: Hier

 

Bei Virtual Earth

Ehemaliger Standort (rechts im Bild) Rundschutzbau Schulstraße 6 (ursprünglich gelistet unter "Schulstraße 8") / Osternburg-Drielake Entfernt

Der Rundschutzbau wurde 2011 abgerissen.

 

Bei Virtual Earth

Rundschutzbau Herrenweg 98 / Osternburg-Drielake Erhalten

Interessant ist der aufgesetzte Turm. Eventuell ein zusätzlicher Notausstieg?

 

Erdbunker Bäkeplacken 45 / Bürgerfelde-Ofenerdiek Erhalten

 

Bei Virtual Earth

Rundschutzbau Ammerländer Heerstraße 189 (ursprünglich Ammerländer Heerstraße 201) / Bürgerfelde-Ofenerdiek Entfernt (?)

- Rundschutzbau wurde im April 2012 zusammen mit der umliegenden Bebauung abgerissen -

- Nach Hinweisen aber weiterhin Vorhanden / nur Anliegergebäude (ehemaliges Werksgebäude) beseitigt -

 

Bei Virtual Earth

Rundschutzbau nördlich Philosophenweg 38 / heutiges Gelände LVI Oldenburg / an den Bahnschienen / Stadtkern Vorhanden (komplett überschüttet / Gelände ringsum heute über damaliger Erdgleiche)

In eigener Sache: Der vergrabene Schutzbau stellt optimal ein mögliches Objekt für ein (noch...) fiktives Ausgrabungsprojekt durch die Universität Oldenburg / etc. dar. Eventuell könnten auch mehrere Oldenburger Schulen daran zukünftig beteiligt sein. Eine Spurensuche in Sachen 'Zeitgeschichte Oldenburg' pur! "Erste Freilegung nach Jahrzehnten..." Archäologie schon fast...

 

Erdbunker Wilhelmshavener Heerstraße 299 / Ohmstede-Etzhorn Erhalten

 

Besitzen Sie Informationen über Standorte weiterer Oldenburger LS-Anlagen, explizit Rundschutzbauten, die noch nicht aufgeführt sind, kontaktieren Sie uns bitte! Danke.

Kontakt: Hier

Ansprechpartner vor Ort in Oldenburg: Herr J. Ellerbrock / Anfragen werden daher gern auf Wunsch von Wilhelmshaven (Herr H. Raddatz) auch nach Oldenburg weitergeleitet.

 

-

 

- Im Hauptbahnhofsgelände auf Höhe des Gleis 1 existiert eine Tiefbunker-Stollenanlage mit zwei zusätzlichen externen Gängen, welche auf 200 m Länge bis ungefähr zur Hauptpost reichen (siehe dazu auch die Tabelle). Ist eventuell eines der Objekte 113. bis 115. in der Tabelle gemeint? Wer besitzt Infos und Fotos?

Oder sind die äußerlich nicht sichtbaren, in der Tabelle nicht verzeichneten Luftschutzräume "Fürstensaal" gemeint?

 

- Die drei unterirdischen Bunker 113. bis 115. in der Tabelle befanden sich in Bahnhofsnähe unter den Gleisen, beziehungsweise im Bereich der Hauptpost. Sie könnten noch immer existieren. Auf einem Foto der früheren Nachkriegszeit (1957) ist ungefähr im Bereich zweier der Bunker (diejenigen "unter den Gleisen") ein seltsames Objekt zwischen den Gleisen zu erkennen. Was war das? Das Gebäude sieht fast aus, wie ein weiterer Hochbunker zusätzlich zum Hochbunker Rosenstraße / Moslestraße. Kleine Öffnungen am Objekt erinnern extrem an Lüftungsschächte von Bunkern. Wer hat Infos zu diesem heute nicht mehr existierenden Bauwerk?

Seltsames Bauwerk / bis auf weiteres in der Tabelle noch nicht als Bunkerverdacht aufgeführt.

Äußerst interessant sind die Ähnlichkeiten im erkennbaren Bereich des Objektes zum noch heute existierenden Reichsbahnhochbunker am Osnabrücker Hauptbahnhof:

Der Osnabrücker Reichsbahnhochbunker besitzt ein Kellergeschoss, das extern bis unter die Gleise reicht. Was wäre, wenn die Oldenburger LS-Anlagen 113. bis 115. in der Tabelle das externe Kellergeschoss eines zu Osnabrück fast baugleichen Reichsbahnhochbunkers zwischen den Gleisen darstellten?

Sollte sich hier eine kleine Sensation im Bereich der Oldenburger Bunkerforschung anbahnen?

Nachtrag 18.07.10: Nach Hinweisen konnte geklärt werden, dass es sich bei dem Bauwerk zwischen den Gleisen um keinen Hochbunker, sondern um ein später abgerissenes Stellwerk gehandelt hat. Vielen Dank an Frau Drewes für die Informationen! Die Ähnlichkeit zu einem Hochbunker in dieser "optischen Täuschung" ist jedoch verblüffend.

 

- Dies ist die Lage der Bunkerobjekte 113. bis 115. in der Tabelle - zwischen den Gleisen existieren verschlossene Zugänge / Ausstiege genau im Bereich der Objekte 114. und 115. (rote Flächen in der Skizze oben rechts und mittig). Es wird sich hierbei wahrscheinlich um die originalen Bunkerzugänge handeln. Es erscheint als relativ wahrscheinlich, dass diese Bunker noch unverfüllt existieren. Es ist zudem möglich, dass die Objekte im Kalten Krieg von der Bundesbahn und Bundespost ausgebaut wurden. Wer hat Infos?

Nachtrag 18.11.14: Die Schutzräume existieren noch. In den oben skizzierten Räumlichkeiten befindet sich eine standardisierte Nachkriegsbunkeranlage der (anliegenden) Deutschen Post. Bilder: Hier

Nach glaubwürdigen Hinweisen existierten hier unter den Gleisen jedoch schon im Krieg Schutzräume. In der Nachkriegszeit wird dort eine umfassende Erweiterung und Verbindung der Räume untereinander etc. stattgefunden haben. Die Zugänge (zwischen den Gleisen...) werden eventuell erst in der Nachkriegszeit in dieser Form geschaffen worden sein. Wir suchen weiterhin nach Informationen über diese Anlage(n).

"Unter dem Gleisbett des Hauptbahnhofs nebenan und dem großen Gebäude selbst liegen weite Gänge unter der Erde, die zum einen zu Transportzwecken von der Schiene auf die Straße genutzt wurden, auf der anderen Seite aber auch Schutz im Falle einer Eskalation des kalten Krieges bieten sollten. Der Luftschutzbunker ist in 4 Räume für je ca. 25 Personen sowie einen für ca. 70 (?) unterteilt, verfügt über eine Belüftung mit ABC-Schutzfunktion und Notbetrieb per Hand. Die Räume sind untereinander durch ein kleines Tunnelnetz verbunden, dieses bietete außerdem zwei Notausstiegsmöglichkeiten. Im Teil, der für logistische Zwecke genutzt wurde, befinden sich außerdem zwei größere Schutzräume für je über 100 Personen. Heute wird die Anlage zwar noch mit Strom versorgt und jährlich geprüft, wird sonst aber nicht mehr genutzt. Die Lüftungen funktionieren auch nach über 30 Jahren noch und abgesehen von ein wenig Feuchtigkeit könnten die Räume selbst heute noch vielen Menschen Schutz bieten – zum Glück ist dies allerdings nicht nötig, daher geraten sie in Vergessenheit." Quelle: Trails of the Apokalypse.de

Copyright alle Fotos: Herr Ellerbrock

Fotos der Ausstiege inklusive vermutetem Lüftungsschacht und der vermuteten Bunkerdachfläche (Objekt 114.).

Nachtrag 18.07.10: Nach Hinweisen konnte geklärt werden, dass es sich bei dem Bauwerk zwischen den Gleisen um keinen Hochbunker, sondern um ein später abgerissenes Stellwerk gehandelt hat. Vielen Dank an Frau Drewes für die Informationen! Die Ähnlichkeit zu einem Hochbunker in dieser "optischen Täuschung" ist jedoch verblüffend.

 

- Wer besitzt Infos / Hinweise zu einem mutmaßlichen Gewölbe-Tiefbunker unter dem Hauptbahnhofsgebäude / Gelände (siehe dazu auch die Tabelle)? Ist eventuell eines der Objekte 113. bis 115. in der Tabelle gemeint?

Oder sind die äußerlich nicht sichtbaren, in der Tabelle nicht verzeichneten Luftschutzräume "Fürstensaal" gemeint?

 

- Was ist dies für ein Ausstieg am Gebäude Schulstraße 2a in Osternburg-Drielake? Erkennbar sind zwei Aufnahmen, wohl für Stahlklappen. Befand sich hier ein Luftschutzkeller?

 

- Wer besitzt Infos / Hinweise zu einem mutmaßlichen ABC-Schutzbunker der Nachkriegszeit in Hauptbahnhofsnähe? Befindet oder befand sich der Bunker, wenn er überhaupt realisiert wurde, eventuell unter dem Pferdemarkt? Dort sind noch heute Abstiege und mit Glasbausteinen versehene Öffnungen auf der Verkehrsinsel vorhanden, die stark an ABC-Bunkerzugänge aus Zeiten des Kalten Krieges erinnern:

Copyright alle Fotos: Herr Ellerbrock

Nachtrag 24.06.10: Es handelt sich bei dem Objekt unter dem Pferdemarkt um keinen Bunker aus Zeiten des Kalten Krieges, sondern lediglich um eine ehemalige Fußgängerunterführung. Erkennbar sind die ehemaligen Eingänge mit Glasbausteinen. Die Unterführung wurde 1966 gebaut und besaß Eingänge an drei Stellen: Pferdemarkt, Donnerschweer Straße und Heiligengeiststraße. Die Unterführung wurde 2001 geschlossen und größtenteils rückgebaut. Vielen Dank an Frau Drewes für die Informationen!

 

- Bei der IGS-Flötenteich im Stadtviertel Ohmstede an der Flötenstraße soll direkt unter dem Schulhof ein Tiefbunker oder ein LS-Stollensystem existieren. Dort sollen in Kriegszeiten bis zu 3000 Personen Schutz gefunden haben. Wer weiss mehr dazu? Hier die Aussage eines Lesers zu der Anlage:

"Ich war für ein Jahr auf der IGS in Oldenburg, bin dann da weg, weil mir die Schulform nich so lag… Ich war da nur 5. Klasse und mich hat die ganze Zeit eine rote Tür im Treppenhaus interessiert mit ner Lampe drüber „Luftschleuse in Betrieb“. Die Treppe ging nämlich nicht nur die normale Kellertiefe runter, sondern mind. 3 Meter mehr (Betonschicht). Die Schule ist auf dem Bunker gebaut. Es gibt eine Autoeinfahrt (für Versorgungsverkehr) und auf dem Schulhof befinden sich unter Gittern (ca. 1,5x4m) ca 5-7m tiefe Schächte für Dieselaggregate und Atemluftaufbereitung. War da als junger Schüler immer dran interessiert, aber nicht einmal die langweiligen Lehrer haben sich dafür interessiert. Als ich noch Schüler war (vor ca.10 jahren) war das gute Stück noch in Betrieb, vor ungefähr 5-6 Jahren wurde der Bunker leergeräumt. Freunde von mir, die zu der Zeit noch Schüler waren, erzählten mir davon. Es kann sein, dass auch ein kurzer Bericht in der NWZ erschien. Ich bin sehr an einer Besichtigung interessiert, wenn ihr euch darum kümmern wollt (ihr habt das ja wohl schon mal geschafft) wäre ich gerne dabei… Die Schächte liegen exakt bei 53°09’56.51“N 8°14’02.74 E, dann noch mal am Haus bei 53°09’54.73“N 8°14’02.57 E bei nördlicher Ausrichtung des Gebäudes ist irgendwo nordwestlich das Treppenhaus..."

Vielen Dank für die Infos. Es stellt sich nun die Frage, ob es sich um eine WK 2-Anlage handelt, oder um einen "Atombunker" des Kalten Krieges, was nach der obigen Beschreibung näher liegen würde. Wir versuchen, an mehr Informationen zu gelangen.

Nachtrag 08.08.06: Es handelt sich bei dem Objekt um ein "Hilfskrankenhaus", das größte der BRD mit Platz für über 1000 Menschen. Es ist noch heute aktiv. Die Frage ist immer noch, ob die Grundstruktur dieses Objektes aus Kriegszeiten stammt, vielleicht in Form eines Tiefbunkers? Seit 1997 ist die Anlage in städtischem Besitz und trägt heute die Bezeichnung "Sonderschutzraum".

Hier eine weitere Aussage eines Lesers zu der Anlage:

"Beim Hilfskrankenhaus unter dem Schulzentrum Flötenteich war der Baubeginn 1971-1972. Wenigstens der erste Bauabschnitt wurde zu der Zeit erstellt. Bereits 1973 stand der erste Bauabschnitt der Schule über dem Bunker, in dem wir im Sommer 1973 bereits Unterricht hatten. Unmittelbar nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes wurde mit dem Bau des zweiten Abschnittes begonnen, also 1973. Dieser war bei meiner Schulentlassung 1975 fertig gestellt, allerdings noch nicht das darüber befindliche Schulgebäude. Die Bauarbeiten wurden damals von uns durch bzw. über den Bauzaun aufmerksam verfolgt."

Nachtrag 12.02.09: Erbaut wurde die Anlage zwischen 1971 und 1975, in Betrieb genommen wurde sie 1980, seit 1997 ist sie in städtischem Besitz. Damit sind die Fragen über dieses Objekt geklärt.

Fotos des Objektes:

Hier der Verweis zum Thema

 

Bei Virtual Earth

- Was ist dies für ein Hügel an der Alexanderstraße (südwestlich vom Schulzentrum Alexanderstraße)? Eventuell ein überschüttetes LS-Objekt? Befinden sich hier die Reste des kleinen Rundschutzbaues Alexanderstraße 90 (heute Alexanderstraße 65 / Jugendherberge)?

Nachtrag 02.09.10: Es handelt sich hierbei nicht um die überschütteten Reste des kleinen Rundschutzbaues. Es ist lediglich ein aufgeschütteter Hügel. Laut alter Adressbücher soll die Alexanderstraße 90 nicht existiert haben. Ein kleiner Rundschutzbau ist jedoch unter Alexanderstraße 90 in den DB-Listen aufgeführt. Vielen Dank an Frau Drewes für die Informationen!

 

- In unmittelbarer Nähe des Deckungsgrabens Etzhorner Weg 171 befindet sich dieser Feuerlöschteich mit betoniertem Becken. Stammt das Objekt eventuell bereits aus Kriegszeiten?

 

- Am Oldenburger Schloss befindet sich dieses Objekt, das eine Art Lüftungsbauwerk zu sein scheint. Ist hier eventuell ein Nachkriegsbunker gebaut worden?

 

- An der Adlerstraße befindet sich dieses ehemalige, heute als Garage genutzte Trafohaus. Auffällig ist der massive Aufsatz auf dem Dach. Ist das Gebäude eventuell verbunkert, vielleicht sogar ähnlich wie jene Trafobunker in Emden?

 

Besitzen Sie Informationen über Standorte weiterer Oldenburger LS-Anlagen, explizit Rundschutzbauten, die noch nicht aufgeführt sind, kontaktieren Sie uns bitte! Danke.

Kontakt: Hier

Ansprechpartner vor Ort in Oldenburg: Herr J. Ellerbrock / Anfragen werden daher gern auf Wunsch von Wilhelmshaven (Herr H. Raddatz) auch nach Oldenburg weitergeleitet.

 

Danke:

Herzlichen Dank u.a. an Frau Drewes und an Herrn Precht für die umfangreiche Unterstützung bei der Recherche.

 

Eine interessante Seite mit diversen Fotos aus Alt-Oldenburg:

 

Stand: 04 / 23

 

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